Histo Journal Interview – Constanze Wilken über „Das Erbe von Carreg Cottage“
Alessa Schmelzer (Histo Journal) hat mir spannende Fragen rund um „Das Erbe von Carreg Cottage gestellt“ – es geht um Druiden, Mythen, Pilger und natürlich Wales …
HJ: Mit ihrem neuen Roman »Das Erbe von Carreg Cottage« liefert die Autorin Constanze Wilken wieder einen packenden historischen Roman. Mag dieser auch nicht durchgehend im keltischen Zeitalter angesiedelt sein, sondern zwischen eben jener und der heutigen Zeit wechseln. Im Histo Journal bezeichnen wir diese Art von Roman als ›Histo Melange‹. Im Interview erzählt die Autorin von ihren Beweggründen tief in die geschichtliche Vergangenheit von Wales einzutauchen, die angefüllt ist von weisen Druiden und einer neuen Regligion, die das Alte langsam aber sicher ihrem Ende zuführt. Ein Interview über Toleranz, weibliche Druiden und Wilkens Sehensuchtsort Wales.
Histo Journal: In den letzten Jahren hast du deine Leserinnen und Leser vor allem mit deinen Wales Romanen erfreut. Mit »Das Erbe von Carreg Cottage« kehrst du nach langer Abstinenz furios zum historischen Genre – oder sagen wir mal, zur Histo Melange – zurück. Magst du kurz umreißen, worum es in dem Roman geht?
Constanze Wilken ›: Histo Melange trifft es gut – der Roman erzählt auf zwei Zeitebenen vom Schicksal zweier starker Frauen. Lilian ist die Protagonistin der Gegenwart, die ein Pilgercottage in Aberdaron in Nordwales erbt und Meara eine junge Druidin, die sich im 7. nachchristlichen Jahrhundert behaupten muss. Das Cottage birgt ein Geheimnis, das Lilian nach und nach aufdeckt.
Parallel dazu wird die Geschichte von Meara erzählt, die in einer Zeit lebt, in der die ersten Christen den alten Glauben aus Wales zu verdrängen begannen. Was die beiden Frauen verbindet und warum das Thema Toleranz damals wie heute aktuell ist – erzählt der Roman.
HJ: Wales ist ein Land der Mythen und Legenden, oder?
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