Blut und Kupfer

„Ein Spannendes Gaunerstück – humorvoll und romantisch!“

Drei Männer machen ihr den Hof. Wem kann Marie trauen?

1617: In Prag wird der Alchemist Sallovinus ermordet. Bei ihm werden Kupferstiche gestohlen, die Vorlagen für vier kostbare Marmortafeln. Auf Gut Kraiberg bei München trifft zur selben Zeit die jung verwitwete Marie von Langenau bei ihrem Onkel Remigius ein. Bald findet Marie heraus, dass ihr Oheim ein gefährliches Geheimnis hütet und im Besitz einer der Tafeln ist. Als kurz darauf der mysteriöse Böhme Ruben ihr den Hof macht, weiß Marie nicht, ob sie ihm trauen kann oder ob er sie nur benutzt, um an das geheimnisvolle Kunstwerk zu gelangen.

Zur Entstehungsgeschichte: Für diesen Roman habe ich in der Münchner Residenz recherchiert und mir besonders die Scagliolaarbeiten von Wilhelm und Blasius Fistulator angeschaut. Wer meine Romane kennt, weiß, dass mich als Kunsthistorikerin ausgefallene oder kaum bekannte Kunstwerke faszinieren. Vater und Sohn Fistulator haben kurz vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges Großes in München geschaffen. Schirmherr war der leidenschaftliche Sammler Herzog Maximilian I. von Bayern. Um in den Besitz eines Kunstwerkes zu gelangen, scheute der Herzog vor nichts zurück. Unter der Oberfläche des streng organisierten Hofstaates brodeln Intrigen und es gibt hochrangige Konkurrenten, die im Kampf um den Besitz der geheimnisvollen Tafeln ebenso skrupellos sind, wie der Herzog.

Scagliola ist eine Art von Stuckmarmor. Diese filigrane Technik ermöglicht es dem Kunsthandwerker, detaillierte Bildwerke auf Tischen und Tafeln anzufertigen.


Hörprobe – Autorin liest aus „Blut und Kupfer“:

(Dauer: 8:10)

Buchtrailer zu Blut und Kupfer

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Rezension: Histo-Couch

Buchinfo:
Goldmann Verlag, März 2012
512 Seiten
ISBN: 978-3442476343